Den Bericht zur Fahrt findet ihr unter Nachlese - Wanderfahrten.
Die Mittwochs-Wanderung am 30. April 2025 führte die Wanderfreunde des Wachtberger Wander-Vereins zur „Wachtberger Höhe“. Dort wurden sie vom langjährigen Vorsitzenden des Vereins, Ernst Picard, begrüßt. Er erinnerte die Teilnehmer der Wanderung, unter ihnen die gegenwärtige Vorsitzende, Doris Barthel, sowie die früheren Vorsitzenden, Anne Dahmer, und Ursula Botthof-Speiser, an die Entstehungsgeschichte dieses attraktiven Aussichtspunktes. Er sei nicht nur der höchstgelegene Aussichtspunkt in der Gemeinde Wachtberg, sondern biete einen weiten Rundblick auf das Siebengebirge, die nördlichen Ausläufer des Westerwaldes und das Ahrgebirge. Er liege unmittelbar an zwei bedeutenden Wanderwegen, dem von Bonn an die Mosel führenden Hauptwanderweg "Osteifelweg" und dem örtlichen Wanderweg „Rund um Wachtberg“ sowie am Schnittpunkt zweier Bundesländer, nämlich Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Die Idee, in unmittelbarer Nähe der mit 269,2 m ü. NN höchsten Erhebung der Gemeinde einen Aussichtspunkt einzurichten, sei bei den Vorbereitungen für das 10jährige Jubiläum des Wachtberger Wander-Vereins im Jahr 2012 geboren worden. Die Einweihung des Aussichtspunktes habe am Sonntag, dem 11. September 2016, mit einer großen Sternwanderung, an der Wanderinnen und Wanderer aus ganz Wachtberg und den benachbarten Gemeinden teilnahmen, stattgefunden. Zu einer weiteren Sternwanderung zur Wachtberger Höhe habe der Verein am Sonntag, dem 11. August 2019, aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Gemeinde Wachtberg eingeladen. Er könne sich vorstellen, dass der Wachtberger Wander-Verein diese Tradition anlässlich seines im Jahre 2027 anstehenden Jubiläums fortsetzen werde.
Das Gelände, auf dem sich Aussichtspunkt befindet, wurde dem Verein dankenswerterweise vom Fraunhofer-Institut zur Nutzung überlassen. Da der Aussichtspunkt im Landschaftsschutzgebiet liegt, sind dabei die entsprechenden Auflagen zu beachten. Damit der Wanderer den eindrucksvollen Blick auf die umliegende Landschaft mit Muße genießen kann, hat der Verein dort zwei Sitzbänke aufgestellt. Junge Birnbäume alter Sorten flankieren die Sitzgruppe. Da sich die Birnen geschmacklich in Grenzen halten, wird die Ernte in der Regel dem Wachtberger Streuobstwiesenverein für die Herstellung seines Obstbrandes „Fritzdorfer Birne“ zur Verfügung gestellt.
Die Pflege des Bodens beschränkt sich auf das gelegentliche Mulchen der Fläche. Diese Aufgabe hat freundlicherweise Heinz-Martin Müthrath aus Unkelbach übernommen. Doris Barthel und Ernst Picard sprachen ihm für sein Engagement ihre Anerkennung aus und überreichten ihm zum Dank für seinen uneigennützigen Einsatz eine Flasche „Fritzdorfer Birne“. Nachdem die Vorsitzende auch den Teilnehmern der Wanderung eine Kostprobe dieses köstlichen Getränks eingeschenkt hatte, trat eine frohgelaunte Wandergruppe den Rückweg an.
Die Wanderung ist hier herunterladbar.
EP
Der neue Wanderplan steht hier zum Download zur Verfügung. Viel Spass bei der Entscheidung, denn die Wanderführer haben sich wieder interessante Ziele einfallen lassen.
Am Mittwoch trafen sich 17 Wanderer, um bei bestem Wetter ab Parkplatz Kottenforst in Villiprott zur Mittwochswanderung zu starten. Dazu wurden auch 4 neue Mitglieder von uns gegrüßt. Kurz vor Röttgen ging es im Wald weiter, um nach einer kurzen Pause und Fototermin in Richtung Pech zu laufen. Bei viel Spaß und anregenden Gesprächen fühlten sich die Neuzugänge besonders wohl. Erstmalig waren 3 Vorsitzende unseres Vereins gemeinsam dabei!
Anne, Ursula und Doris steuerten die Gruppe sicher durch den Kottenforst. Anschließend waren für 20 Mitglieder Plätze in der Waldesruh zum Essen reserviert. Aufgrund der vollen Sonne und den angenehmen Temperaturen fand die Einkehr bis weit nach 17 Uhr im Biergarten statt. Jeder suchte sich sein Essen aus, die meisten aßen Fisch, wie es hier Tradition ist. Es gab viel zu erzählen und die Fotos zeigen, wie angenehm man Wandern mit "kulinarischer Einkehr“ verbinden kann. Auch in 2026 werden wir diese Tradition weiter pflegen!
Erst Wandern, dann Feiern
Wie in den vergangenen Jahren auch, fand unsere Neujahrsfeier in der Scheune des Köllenhofs statt.
Dennoch, kein Sonntag ohne Sonntagswanderung. So hatten sich am 19. Januar vor der Feier über 30 Mitglieder getroffen, um rund um Liessem zu wandern. Bei wunderbar sonnigem Winterwetter ging es über Wiesen und Felder in Richtung Berkum, durch Gimmersdorf und nahe dem Rheinhöhenfriedhof zurück. Unterwegs waren die zauberhaften Ausblicke zu genießen, die das Drachenfelser Ländchen auf das Siebengebirge und das Rheintal bietet.
Dann wurden die Wanderer und weitere Gäste mit einem Buffet aus Suppe, Würstchen und Kuchen für das leibliche Wohl empfangen. Die Vorsitzende Doris Barthel begrüsste die insgesamt 60 Mitglieder des Vereins mit einem Glas Sekt.
Für die musikalische Umrahmung sorgte erneut die Band unseres Mitglieds Andreas Menzel. Ab 15 Uhr überaschte die Kinderprinzengarde des Karnevalsverein Rot Weiß Villip und 20 Kinder der KG Niederbachem mit einem bunten Programm zur Einstimmung auf die jecke Zeit. Nur mit Zugabe konnten die Kinder in ihren herrlichen Kostümen den Raum verlassen.
Als Dankeschön, auch für den an den WWV überreichten Orden des Kinderprinzen, erhielten beide Gruppen eine Spende für die aktive Arbeit mit den Kindern und zur Erhaltung der Tradition des Karnevals in der Gemeinde Wachtberg.
Bedanken möchte sich der Vorstand bei der Wanderführerin, allen Spendern für das Kuchenbuffet und den fleißigen Helfern beim Auf- und Abbau .
Ohne die aktive Mitarbeit der Mitglieder ist eine solche Veranstaltung nicht machbar.